- Pastoralraum Dünnernthal

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Fastenopfer-Projekt 2014, Nepal

Gemeinsam für Gerechtigkeit einstehen

Das Land am Himalaya gehört zu den ärmsten der Welt. Die ländlichen Gebiete Nepals sind nur schwer erreichbar. Unter dem rigiden Kastensystem und den gesellschaftlichen Tabus leiden vor allem die Frauen und die kastenlose Bevölkerung. Sie sind diejenigen, die am härtesten arbeiten und am wenigsten erhalten.
Die Unterdrückung der Frauen wird beim häufig vorkommenden Gebärmuttervorfall sichtbar. Dieses gesundheitliche Problem wird durch mangelnde hygienische Bedingungen und die harte Belastung der Frauen während und nach der Schwangerschaft verursacht. «Kampagnenarbeit und Bewusstseinsbildung haben sich positiv auf das Problem ausgewirkt», sagt Teeka Bhattarai, Koordinator von Fastenopfer in Nepal. Dies zeigt sich nicht nur auf lokaler, sondern auch auf nationaler Ebene: Die Regierung hat die Bedeutung von Gesundheitsprogrammen für Frauen erkannt und die Müttersterblichkeit in Nepal weist seit ein paar Jahren eine sinkende Tendenz auf.

Engagement für benachteiligte Frauen

Nach dem langen Bürgerkrieg lässt die Bevölkerung nicht mehr alles mit sich geschehen. Wenn es darum geht, ihre Rechte zu verteidigen, organisiert sie sich sehr schnell. Daran knüpft das Landesprogramm von Fastenopfer an: Es unterstützt diskriminierte Gruppen. «Die tief verankerte Idee, dass Menschen aufgrund ihrer Geburt oder ihres Geschlechts keine Rechte haben, muss überwunden werden; und zwar bei den Betroffenen wie auch bei den Höhergestellten », sagt Teeka Bhattarai.

 
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