Kultusverein Höngen
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Die im 12. Jahrhundert erbaute Kapelle wurde im Jahr 1714 von ihrem alten Standort Finigen, etwas oberhalb des Weilers, nach Höngen verlegt. Auch der aus Holz geschnitzte Altar wurde vermutlich im Jahr 1714 gefertigt. 1958/59 wurde die gesamte Kapelle das erste Mal umfassend renoviert und im Jahr 1967 wurde sogar das Glöcklein elektrifiziert. 2010/11 wurde ein zweites Mal der Kern und im Jahr 2016/18 die Hülle der Kapelle aufgefrischt.
Der Kultusverein hat sich im Grundlegenden kaum verändert. Der Vorstand ist immer noch durch die vorher erwähnten Ressourcen besetzt. Lediglich muss der Präsident kein Pfarrer mehr sein.
Die Gottesdienste werden von den Schwestern aus dem Schwesternheim Höngen organisiert. Bekannt gegeben werden diese ausserhalb der Kapelle im Anschlagkasten. Auch sind es die Schwestern, welche die Kapelle mit wundervollen Blumen schmücken und für die Sauberkeit besorgt sind.
Die Einwohner/-innen des Weilers Höngen sind stolz auf „ihre“ Kapelle und freuen sich, Auswärtige an den Gottesdiensten zu begrüssen. Sehr zu empfehlen ist der jeweilige St. Jakobstag Ende Juli mit anschliessendem Apéro. An diesem Tag danken und gedenken wir dem heiligen Jakobus. Durch diesen erhielt die Kapelle ihren Namen.
Das anfänglich erwähnte Pfarrhaus wurde im Jahr 1920/21 vom Pfarrer Wilhelm erbaut und dem Kultusverein vermacht. Für dessen Unterhalt und die Vermietung ist der Verein verantwortlich.
Kontakt:
Eveline Gerber-Fuchs
Höngen 3
4712 Laupersdorf
Telefon: 062 391 13 88